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Die Erlöserkirche in Waldkirchen
(Ertlbrunn 2 / Ecke Jandelsbrunner Straße, 94065 Waldkirchen) Am 1. November 1954 wurde der Grundstein für die Kirche im Zentrum der Stadt gelegt. Am Sonntag, den 4. September 1955 konnte das kleine Gotteshaus eingeweiht werden. Es erhielt den Namen „Erlöserkirche“. Die evangelischen Christen in und um Waldkirchen gehörten zu dieser Zeit noch zur Kirchengemeinde Passau. Durch den Zusammenschluss mit Freyung entstand 1957 eine eigenständige Kirchengemeinde mit Sitz des Pfarramtes in Freyung. 1966 wurde in Waldkirchen eine Diakonenstelle errichtet. Seit dieser Zeit ist ein Diakon bzw. eine Diakonin zuständig für die Seelsorge in Waldkirchen und Umgebung. Der Seelsorgebereich Waldkirchen erstreckt sich von Haidmühle an der tschechischen Grenze und Lackenhäuser an der österreichischen Grenze bis nach Fürsteneck an der Ilz im Westen. Knapp 750 evangelische Christen leben heute in diesem Gebiet, das sind etwa 3,5 % der Gesamtbevölkerung. An der Erlöserkirche wurden bisher zwei große Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Die letzte umfassende Innensanierung fand in den Jahren 2003/2004 statt, die dem heutigen Kirchenraum seine Gestalt gab. Erlöserkirche in Waldkirchen (Ertlbrunn 2 / Ecke Jandelsbrunner Straße, 94065 Waldkirchen) Am 1. November 1954 wurde der Grundstein für die Kirche im Zentrum der Stadt gelegt. Am Sonntag, den 4. September 1955 konnte das kleine Gotteshaus eingeweiht werden. Es erhielt den Namen „Erlöserkirche“. Die evangelischen Christen in und um Waldkirchen gehörten zu dieser Zeit noch zur Kirchengemeinde Passau. Durch den Zusammenschluss mit Freyung entstand 1957 eine eigenständige Kirchengemeinde mit Sitz des Pfarramtes in Freyung. 1966 wurde in Waldkirchen eine Diakonenstelle errichtet. Seit dieser Zeit ist ein Diakon bzw. eine Diakonin zuständig für die Seelsorge in Waldkirchen und Umgebung. Der Seelsorgebereich Waldkirchen erstreckt sich von Haidmühle an der tschechischen Grenze und Lackenhäuser an der österreichischen Grenze bis nach Fürsteneck an der Ilz im Westen. Knapp 750 evangelische Christen leben heute in diesem Gebiet, das sind etwa 3,5 % der Gesamtbevölkerung.
Die Friedenskirche in Freyung
Seit 1899 werden in Freyung evangelische Gottesdienste gehalten. Zunächst fanden die Gottesdienste nur drei-, später achtmal im Jahr im Gemeinderatssaal des Rathauses statt. In den 1930er Jahren trug man sich mit Plänen für den Bau einer eigenen Kirche, die jedoch nicht mehr verwirklicht werden konnte. Durch die stark angewachsene
Gemeindegliederzahl durch Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg durften die Evangelischen in Freyung zunächst die katholische Friedhofskapelle St. Sebastian für ihre Gottesdienste nutzen. Von 1948 an wurde eine Baracke in der Nähe des Friedhofs als Notkirche angemietet, das Emmaus-Gemeindeheim. Bald wurden für die Flüchtlinge in den Dörfern rund um Freyung auch in den Außenorten Gottesdienste angeboten. 1953 konnte schließlich ein Grundstück an der Grafenauer Straße mit zwei Häusern erworben werden, die - mit denwenigen vorhandenen Mitteln - zum Pfarr- und Gemeindehaus umgebaut wurden. Daneben wurde mit (für die arme Gemeinde) immensem finanziellen Aufwand mit dem Bau einer Kirche begonnen. Am 14. November 1954 feierte die (damals noch als Exponiertes Vikariat zu Passau gehörende) Gemeinde die Einweihung der „Friedenskirche“. 1974 wurde das alte Gemeindehaus samt Pfarrhaus abgerissen und neu aufgebaut. Auch die Friedenskirche wurde gründlich renoviert. Seit 1981 hat sie eine zweimanualige Orgel. 1993 gab man dem Innenraum seine heutige Gestalt. Nachdem das ehemalige Altar-Kruzifix für einige Jahre aus dem Kirchenraum entfernt worden war, fand es nach einer Gemeindeversammlung im Jahr 2013 einen neuen Platz an der Westwand des Kirchenschiffes.